5 Design-Trends für den Herbst 2024

Einrichtungstrends sind zum Glück langlebiger als Modetrends und verleiten selten dazu, das eigene Zuhause nach einer Saison auf den Kopf zu stellen. Trotzdem bietet die neue Jahreszeit eine gute Gelegenheit, mit Möbeln, Dekoelementen oder Wandfarben zu experimentieren und neue Trends auszuprobieren. Gerade im Herbst sehnen wir uns nach Gemütlichkeit und Ruhe. Hier sind 5 Wohntrends, die genau das bieten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sie umsetzen. 


  • Quiet Luxury

  • In der Mode ist der Trend schon länger angekommen, jetzt erobert er auch die Interieurwelt. Quiet Luxury bedeutet: Zeitlose Designs mit hoher Qualität statt billig hergestellte Trendobjekte. Es gilt, lieber wenige, dafür hochwertige Einrichtungsstücke zu kaufen, in Klassiker zu investieren anstatt kurzlebigen Trends hinterher zu jagen. Quiet Luxury legt Wert auf edle Finishes, wie weiche Textilien aus Kaschmir oder Seide, auf Naturmaterialien, wie hochwertiger Naturstein und stilvolle Einrichtung, die auch in Jahren oder gar Jahrzehnten noch gefällt. Bedachtes Kaufen und nachhaltige Materialien werden mehr als nur ein Trend sein und sind schon jetzt aus der Designwelt kaum wegzudenken. 

     


  • Die Farbpalette im Herbst

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    Es ist Schluss mit beiger Eintönigkeit. Warme und gedämpfte Töne finden im Herbst Einzug als Möbel, Textilien und an Wänden. Schokobraun überrascht als Trendfarbe und auch warme Rottöne erleben, wie schon in der Modewelt, ein großes Comeback. Wer unsicher mit intensiven oder dunklen Farben ist, kann die Farbpalette mit kleinen Objekten ausprobieren, wie mit einem dunkelroten Beistelltisch oder farbigen Sofakissen. Knallige Farben sind unter dem Schlagwort „Dopamin Deko“ weiterhin beliebt. Glas in knalligem Blau, Rosé oder anderen grellen Farben setzt bunte Akzente im Kontrast zu erdigen Tönen. 

     

     


  • Dezente Opulenz

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    Während skandinavische Styles und schlichter Minimalismus in den letzten Jahren überall zu sehen waren, setzen wir seit diesem Jahr auf mehr: Mehr Details, mehr Muster, mehr Individualität. Dekor und Textilien zu einer schlichten Einrichtung hinzuzufügen macht Wohnräume gemütlicher und lässt viel Spielraum für den persönlichen Geschmack. Besonders im Trend liegen auffällige Muster, wie Streifen oder Karos und Dekoelemente mit unterschiedlichen Finishes und Texturen. Wer sich an exzentrische Muster wagt, kann beispielsweise mit einer neuen Bettwäsche starten. 


  • Chrom trifft auf organische Materialien 

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    Aus den 70ern kehren silbern glänzende Chrom-Oberflächen zurück. Ob in Lampen, Regalen oder Vasen: Das spiegelnde Material setzt einen wunderbaren Kontrast zu warmen Farbtönen und reflektiert das Licht raffiniert im Raum. Gleichzeitig setzen wir auf organische Materialien und Formen, insbesondere Marmor und texturierter Stein, sowie dunkle Holztöne, für eine erdige Ästhetik. Diesen Look geben zum Beispiel Möbel aus Walnuss oder Teak und organisch geformte Tischplatten. Um verschiedene Texturen zu kombinieren, eignen sich strukturierte Teppiche oder Vasen aus naturfarbener Keramik. 

     

     

     

  • Kreativität und Persönlichkeit 

  • Persönlicher Stil ist, was eine Wohnung letztlich zu Ihrem Zuhause macht. Und gleichzeitig kommt es immer mehr in Mode, durch das Interieur zu zeigen, wer man ist. Nutzen Sie Vintage Möbel mit Geschichte, dekorieren Sie mit Produkten, zu denen Sie eine persönliche Bindung haben. Gerade hochwertige, italienische Handwerkskunst aus Gusseisen oder Marmor liegt im Trend und zeigt, wie langlebig gutes Design und Handwerk ist. Auch Kunstdrucke können Sie selbst gestalten und so Bilder an die Wände bringen, die sonst im Handy verschollen gehen würden.


    Die Interior-Trends für den Herbst laden dazu ein, das Zuhause mit neuen Ideen und Akzenten aufzufrischen, ohne auf den eigenen Stil zu verzichten. Bei klassischen Stücken, auffälligen Farben und Materialien ist für jeden Geschmack etwas dabei. Lassen Sie sich von aktuellen Trends inspirieren und gestalten Sie Ihr Zuhause so, wie es Ihren persönlichen Vorstellungen entspricht.