Die Pandemie zwang viele in den vergangenen Monat ins HomeoffIce. Was vorher so sehr gewünscht wurde, wird zunehmend, so zeigt es sich jetzt, zur Herausforderung. Die Grenzen zwischen Job und Familie verschwimmen zusehends. Ein hohes Maß an Koordination und Selbstorganisation ist gefragt. Mit dem Geschäftsführer des deutschen Interior Hauses „Christine Kröncke“, Jörg von Sichart, sprach ich über die neue Art zu Arbeiten.
„Vertrauen im Team bekommt eine ganz neue Dimension. Wer im Homeoffice tätig ist, muss mehr denn je, teamfähig und leistungsbereit sein.“ Disziplin ist gefragt. Gerade wenn im eigenen Zuhause nicht genug Platz für ein eigenes Arbeitszimmer gegeben ist. „In der Beurteilung zwischen Ergebnis und Produktivität kann aber nicht unterschieden werden, wie die Gegebenheiten beim Mitarbeiter vor Ort ist… Work-Life-Balance bekommt eine vollkommen neue Bedeutung. Die Balance zwischen Job und Privatem zu finden, ist unsere größte Herausforderung, aber auch Chance in dieser Zeit. Die Auswirkungen werden wir wohl erst in den nächsten Jahren sehen.“
Vor allem aber auch die Bedürfnisse und Anforderungen an den eigenen Arbeitsplatz Zuhause, den eigenen Schreibtisch haben sich durch die neue Art zu Arbeiten verändert. „Das Home-Office muss in erster Linie zum konzentrierten Arbeiten einladen. Und ganz wichtig: es muss die Möglichkeit bieten, den Job vom Privatleben zu trennen. Wenn das nicht möglich ist, bietet sich eine kompakte Lösung an – wie unser Smartoffice GAP.“ Das neue Möbelprogramm der Marke
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schafft das im Handumdrehen. Schon seit Anbeginn führt Christine Kröncke Schreibtische und kleine Sekretäre für den Hausgebrauch. Was den neuen Entwurf von den Altbekannten unterscheidet? „Auch wenn vieles mittlerweile digital stattfindet, brauchen wir eine Ablage für wichtige Dinge. Der wohnliche und zeitliche Faktor darf aber dabei nicht verloren gehen. Unser Ziel bei Kröncke ist es daher immer, Lieblingsstücke zu kreieren.“ Gerade in Großstädten, wo Wohnraum immer knapper wird, sind wir auch funktionale Möbelsysteme angewiesen. Wo sich das Home-Office optimal in die vorhandene Wohnwelt integriert, ohne wie „Office“ zu wirken.
„GAP stellt die perfekte Organisations-Base dar. Es findet alles Platz, was wichtig ist. Vom Stehsammler bis zum Laptop. Und das Beste? Wenn die Arbeit getan ist, schließen wir einfach die Türen und nichts erinnert mehr an die (liegengebliebene) Büroarbeit!“ Auch bei Christine Kröncke hat sich das Arbeiten in den letzten Monaten stark verändert. „Selbstverständlich arbeitet auch unser Team, soweit dies möglich ist, von Zuhause aus. Zum Beispiel haben wir auch seit Jahren schon Mitarbeiter, die ihren Lebensmittelpunkt auf eine Nord-seeinsel verlegt haben und nur periodisch in München leben und arbeiten. Für uns ist und bleibt aber die Firmenzentrale im Herzen Münchens, sein sehr wichtiger Ort der Begegnung und der Kreativität. Der Erfolg gibt uns Recht, dass ortsunabhängiges Arbeiten funktioniert!“
Und was das arbeiten im Homeoffi ce erst recht effektiv macht? „Nun, ich bin ein emotionaler Mensch. Ein Wohnender. Dort wo ich arbeite, muss ich mich wohlfühlen. Gutes Licht darf natürlich auch nicht fehlen. Und der wichtigste Motivator beim Arbeiten von Zuhause: Die 5 Minuten Pause mit einem guten Espresso!“
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